Samstag, 27. Oktober 2007

Freitag, 26. Oktober 2007

missionarsverfehlung

gestern las diedrich diederichsen, der mich in wortgebrauch und intonierung stark an karl lagerferld erinnerte. hängengeblieben ist vorerst "ente und over", "durch die pubertät zum erfolg" und "besser nix verstehen als garnix". ja und jetzt? (völlig aus dem zusammenhang gerissen) wer hat mir eigentlich diese scheiß-egal-pille verpasst? you get what you deserve! oder wie dieser bekackte satz nochmal hieß. von mir aus. der tag rumpelte jedenfälligst nur so an mir vorbei nachdem der physiotherapeutist mich mehrmals (hab' nicht mitgezählt) in den schwindel gerenkt hatte, nachdem (na, na, na! 2X "nachdem" in einem satz, rhetorischer faux-pas! absolutes no-go! but hey: wtf cares???) er mir eröffnete, dass mein linker atlas völlig aus dem für ihn vorgesehen häuschen (hier: synonym für heimat) sei (es gibt wohlgemerkt zwei davon, an sich symmetrisch, aber was ist bei mir schon "an sich"? ob da der plural auch atlanten heißt? fragen, die der weltenbürger nicht braucht; zumindest wenn er keine lust hat die antwort eigeninitiativ zu finden.) [punkt vergessen] aufm nachhauseweg 2 mormonen. och nä. datt auch noch. aber egal. geschlagene 45 min. (tja. geschlagen [!] hätte ich sie besser [?]) unterhielt ich mich mit diesen grünohrigen zahnpastalächelnversehenen auserwählten und versuchte sie von ihrem gegenteil (gegenteil von erstgenanntem gegenteil > jesus christus lebt!) [verb fehlt]. jetzt kommen die latenten kaskadisch aufwallenden koppping. (da hatter wohl gemurkst wa? is ja auch schnick-schnack mit den osteopathen und so... jaja... deine mudda!) warte nur noch aufs ein-nicken. und damit zurück zum atlas... für alle, die auch nicht wussten/wissen, dass sie einen solchen im körper tragen:

Der Atlas ist der erste Halswirbel. Als schädelnächster Teil der Wirbelsäule trägt er den gesamten Kopf. Aufgrund dieser Funktion wurde sein Name vom Titanen Atlas der griechischen Mythologie entlehnt, der die Last des Himmels auf seinen Schultern stemmen musste. Da der Atlas das Nicken ermöglicht, wird er auch als „Nicker“ bezeichnet.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

ab in die ecke!















Martin Kippenberger
Martin, ab in die Ecke und schäm dich
1989




http://www.stadtrevue.de/index_tagestipp.php3?tippid=1824&td=2007-10-25


leuta. ich mach' heute abend cooltour: »Ich habe mit gemalten Bildern eigentlich nichts zu tun«, hat der Künstler Kippenberger (1953-1997) über seine Gemälde gesagt. Dasselbe gilt für seine Texte: hingehauen, provozierend banal und unheimlich elegant, neben ewigen Zeilen reinem Quatsch.

und btw: muss es nicht heißen "reinen Quatsches"?

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gerade hat's mir oliver koletzki angetan (http://www.myspace.com/koletzki - krank feiern :)) husten + schnupfen vom feinsten. jaja. mal wieder myspace. ich weiß ich weiß. aber was will man machen, wenn man da auf mukke stößt und sich den träck einfach in endlosschleife reinziehen muss? da muss man durch.
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heute heißt übrigens "pummelzug". keine ahnung wieso...


Mittwoch, 24. Oktober 2007

griselda

als ich heute morgen aus dem fenster blickte, dachte ich: dieser tag muss einen namen haben! und siehe da... GRISELDA ward geboren. somit konnte der tag genauso seltsam fortfahren wie sein name versprach. bus zur arbeit. merke: moneten zu hause vergessen. und magenknurrer im anmarsch. was machen? erstmal in ruhe lesen und gedanklich nach tromsö verschwinden. idee: wenn ich ankomme, frage ich die rottweilerhalterin und nebenbeie kioskdame ob ich heute mal auf pump kann. bin ja gesichtsbekannt. aber war nicht nötig. querida kam angeschnackelt und half mir aus. ich sodann nen franzosen mit käse und kakao zum frühstück ergattert. ankunft. gerade häuslich eingerichtet kommt scheffe ums eck. überraschend doch nicht beim kongress. aber dafür umso schlechter gelaunt. haben sie schon? und das hier? können sie mal? ja... entschuldigen sie, sie haben nicht viel zu tun, oder? tut mir leid. ne. macht nix. ist schon ok. dann. plötzliche lachausfälle (ich sage aus- da diese anfälle in der tat eher nach außen gehen) folgen. na ja. kenn ich ja schon. aber noch danner. in sich hinhein kichernd und die hand vorhaltend bemerkt er, den burzeltag seiner angetrauten doch glatt vergessen zu haben und entschwindet. es mittagte bereits und er ward bis feierabend nicht mehr gesehen. wir möchten das beste vermuten. nach hause schlendern bei diesigem herbstdunkeln. ein schrulliger tag... griselda geht langsam... und müde... ihrem ende entgegen.

wie wird morgen heißen?

Dienstag, 23. Oktober 2007

ok ok: zur beruhigung

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[need a bed for your em? WTF!?!?!? ein hoch auf copypaste!!!]

damnunherrn! please listn to:


http://www.youtube.com/watch?v=pyDJ6WwkN1Q
(very schläscht kwualiti! but whuat should thät, nech?)

http://www.youtube.com/watch?v=4ZnuaH-njjU

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frage des tages: "kokst du?"

und desterwegen werde ich heute nacht ganz schlimm träumen. alpmäßig. von entlaufenen schrödingers katzen und wasserstoff-molekülen.
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ich bin ganz außer mir und outta here..........

ok ok

das ist jetzt nicht der hafer- und bananen-blues,
aber das ist, was ich haben muuuuuuuuuuuuuuuuuss!!!
auf http://www.myspace.com/afrilounge
zu hören. der hammerbörnermonsterkickassgivingmetheheebyjeebiestrack
heißt "lux dementia". unbedingt warten bis diese stelleeeeeeeeeeeee aaaaahhhhhhhhhhhh wo der piano (wenn auch nur ausm päcä) einsetzt!!!
ich rauf mir die haare! ich will tanzen!!! leutaaaaaaaaaaa!!!
düse würde kreischen (wie gestern am telefon) PORNOOOOOOO!!!
und dabei seine zu fäusten geballten händchen vor sich herschieben wie ein hustler seine chicas. oooooooouuuuuuuuu yeahhh!!!
ich pflipp ousssss!!! :))) :D jajajajajajajaajaja!!!!
mann ey! wie das funktionnuckelt!!! eieieiei. au weia!!!
sodelle! hab den jetzt mehrzählige mal vielerwiedert gehört und yay!
die gedanken sihind brei!!!
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Samstag, 20. Oktober 2007

nostalgia...


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kommste mit auf nä tou:r?

auf nä tou:r?
ja, ganz gena:u!
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to whom it may concern

daydreamin' and i'm thinkin' of you...





Freitag, 19. Oktober 2007

ganz gut

manchmal muss "ganz gut" einfach reichen. oder vielleicht auch "gut genug". ganz guter mix z.b.: http://www.marcromboy.com/site/loader.html. ansonsten außerdem. nichts ist wichtig. mein persönlicher guide in buenos aires pflegte zu sagen: nichts ist alles, und alles ist nichts. vielleicht ist das höhere physik. kann man so oder so sehen. ich hab jedenfalls einiges von ihm gelernt. es ist wichtiger, ETWAS - was auch immer - zu fühlen, als nichts. dieses nichts tut weh. das alles ebenso. es ist dann zu viel. zu gut. zu viel leben. zu viel fühlen. zu viel zu viel. zu viel nichts. weil alles vorhanden. das gibt es gar nicht?

allerdings: aus irgendeinem grund ist mir das kalte wasser momentan zu tief. ich schwimme lieber da, wo ich noch den boden unter den füßen spüren kann. in kleinen zügen voran. um nicht unterzugehen.

=)



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watt? watt sachste? familiar feeling or whot? ja kennste ne? jaahaaa... ditte kenn ick. nur zu jut sach ick dia. watt bistn so am berlinern dranne? ja... weeß ick oosch nisch. rischti jeil. njoah. so rischti jetz ooch nisch. kann man so nisch sachn, wa?! mensch!!! hör' domma auf. sonst gibts eene uff de rummel. boing! isch sach zur ärztin: "isch hab de schnauze jestrischn voll", sachtse doch tatsäschlisch: "ja, ditt is der schnupfn". hihi. sehr witzisch. ne ne ne d'oh! mach ma ne cd rein, du opfer alter! welsche willstn hörn? machma schneller man! wer's skit alter? ey man, und kennste nich intro alter? du opfer alter, das' der bruder von outro... und die schwester heißt rewind, alter. escht? ick schwör's dir, mann. denkste, das ist nur ne bezeischnung auf sonem verdammten cd-player oder was? alter!!! hehe^^ denkt man. und der vater von dem heißt forward, alter. der ist überhaupt der härteste von allen. der ist der überscheiß!!! und weißte wer der leader of the gang is, alter? record, alter! record? auf jeden, alter!!! ich dachte du kennst den ficker nisch, alter! isch weiß auch nisch... isch schwörs dir, alter! übertight! übermonk, alter. als ob's den scheiß gibt man. ALTER!!! so, jetz bin ick in harris-laune. ihr sucker. cränk!!!!

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criminal intent

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Ich [...]

Und wohne zentral

Ich hab' was zu sagen

Interessier' mich total

Erlebnisbereitschaft X hoch tausend

Erfüllungsquote kleiner gleich Null

Gib' mir endlich einen Abend

Einen kriminellen Abend (!!!)

Von dem ich zehren kaaaaaaaann ’ne Weile

Laaaaaaaaangeweile…


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Mittwoch, 17. Oktober 2007

čuješli me?

zwangsauszeit.

quartalsgebunden (?) wiederkehrende erkältungsanflüge scheinen ja dieses jahr bei meinem immunsystem besonders beliebt zu sein. kann man nur hoffen, dass das kein langstreckenflug ist. keine lust wieder tagelang in den vielgepriesenen eigenen vier wänden zu hocken. früher, als man noch gepflegt wurde, da war das anders. man lag im bett, bekam tee, zwieback und geriebenen apfel gebracht, hörte sich bibi blocksberg, wahlweise benjamin blümchen oder flitze feuerzahn, an und machte sich keine sorgen wie die dinge wohl im büro ohne einen laufen würden. ob man etwas verpasst? ob man etwas wichtiges vergessen hat? wieder so ein ineffizienter tag! dieser gedanke des sich-nutzlos-fühlens war doch damals einfach nicht existent. is doch so, oder? wie ist das denn gekommen? machen wir das? macht das jemand mit uns? lassen wir es mit uns machen? wollen wir das? wer ist überhaupt wir? schei*e. was'n bullsh*t! bevor das hier wieder pseudophilosophisch (JA!) ausartet gehe ich mir lieber wieder kräftig die nase schneuzen. alles muss raus. 20% auf alles, außer tiernahrung!!!

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jetzt aber noch was erfreuliches: gestern wurde ich überraschend beschenkt. wunderbare müsike (erinnerungshervorrufungseffekt inklusive), einen äußerst lecker anmutenden rotwein und noch einen gegenstand, den ich hier jetzt nicht erklären mag. ist zu kompliziert einfach. und außerdem nur für insider :) jawohl! auch ihr da draußen dürft euch mal ausgeschlossen fühlen. das ist bisweilen gar nicht so schlecht. versucht's mal...

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kleine gehörprobe: 2-01 Like To Get To Know You.mp3

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Dienstag, 16. Oktober 2007

der einzige grund



nenn mir einen grund, warum ich dich zulassen sollte!


weil du es willst!




design ist wie...

heute einen interessanten artikel gelesen:

"design ist wie sexualität" (von harald martenstein)

... und wie funktioniert design? erstens ist design nur dann gut, wenn man keinen erklärtext braucht. zweitens gibt es dinge, die man besser so lässt, wie sie immer gewesen sind. drittens sollte man sich immer überlegen, wie ein bestimmter gegenstand in, sagen wir, zehn jahren wirken wird. dann ist alles ganz einfach. (...)

sobald eine toilettentür zu ist, möchte man sie verriegeln, das ist nur menschlich. dazu gibt es in westerland ein trackpad, wie bei einem computer. man legt auf bestimmte weise die hand darauf und setzt einen riegelmechanismus in gang. wie man es machen soll, steht in einem text, der sich über dem trackpad an der tür befindet. als ich in westerland war, ist der text abgewetzt und unleserlich gewesen. ich habe das prinzip nicht begriffen.

während ich in der bahnhofstoilette (...) mit dem gekrümmten zeigefinger der linken hand die tür zuhielt, an der immer wieder eilige reisende rüttelten, denn es ist, vielleicht wegen ihres attraktiven designs, eine extrem gut besuchte toilette, habe ich etwas grundsätzliches begriffen. design ist wie sexualität. beides, ..., kann den menschen freude bereiten oder sogar erfüllung stiften. beides kann aber auch eine ganz böse frustration hervorrufen, wenn es, egal, wie oft man es versucht, einfach nicht funktioniert (...). die frage, wie man eine toilettentür verschließt, ist historisch erschöpfend beantwortet. man nimmt einen griff und dreht ihn um. die designer könnten sich anderen, noch ungelösten problemen zuwenden, zum beispiel dem spritzfrei zu öffnenden plastikmichtöpfchen. designer denken nicht so. (...)

sie machen rucksäcke mit nur einem gurt. sie machen brillen, die man nicht mehr hinter den ohren festhakt, sondern am kopf. bald werden handys kommen, die man nicht mehr ans ohr hält, sondern gott weiß wohin. (...)
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Freitag, 12. Oktober 2007

fried sei mit euch(!)


*

Cancellation

Being able to breathe out
one's unhappiness

breathe out deeply
so that one can
breathe in again

And perhaps also being able to speak
one's unhappiness
in words
in real words
which are coherent
and make sense
and which one can
understand oneself
and which perhaps
someone else can understand
or could understand

And being able to try

That again would
almost be
happiness

[Erich Fried]

*

Donnerstag, 11. Oktober 2007

wahrscheinlichkeiten

wahr-schein-lich-keit ::: wie hoch ist die wahrscheinlichkeit von wahrheit in dem wahrscheinlichen satz "ich liebe dich"? die wahrscheinlichkeit einer liebe... wie absurd! die wahrscheinlichkeit seine weibliche unschuld in thailand zu verlieren ist nach den schriftlichen aufzeichnungen ("moomlatz oder [...]") einer israelischen dame namens iris bahr nicht sehr vielversprechend. die gestrige lesung im gloria in kölle war anscheinend (und meinerseits sehr wahrscheinlich) dennoch angenehm belustigend. wie wahrscheinlich ist es einer person bei den wasserfällen von iguazú zu begegnen und eine woche später auf der avenida corrientes in buenos aires (15std. busfahrt vom erstgenannten ort entfernt)? und wie verhält es sich da mit einer ebenso völlig fremden person, eben noch auf der popp-allee im bonner süden und einen halben tag später in der bonner altstadt aufeinanderzutreffen? wie wahrscheinlich ist es, dass es nur mir so ergeht? ist es wahrscheinlich, dass es anderen ebenso ergeht, sie es nur nicht merken? wie groß ist die wahrscheinlichkeit, dass die frau, die um 24h noch eine giganteske pizza verschlingt nur so viele kilos mit sich herumschleppt, weil sie an einer schilddrüsenunterfunktion leidet? wahrscheinlich ist das auch alles gar nicht so wichtig. aber wahrscheinlich gibt es immer jemanden, den es interessiert. anscheinend denken unwahrscheinlich viele, dass ihre geschichte wahrscheinlich die letzte ist, die irgendjemanden wahrheitlich interessiert.


Mittwoch, 10. Oktober 2007

lonely?


:you get so alone at times that it just makes sense
:


ich saß eine woche lang bewegungslos am meer herum, ich sah auf die brandung, möwen, sonnenuntergänge, ich dachte, ich will überhaupt nichts mehr denken, und schließlich dachte ich auch nichts mehr, vergrub die zehen im sand, trank wasser, rauchte (...) zigaretten und sagte das nötigste zu fremden oder auch gar nichts.

[acqua alta - j.h.]



Montag, 8. Oktober 2007

justus' 1. burzeltag

wie die zeit vergeht... und dann doch in momenten stehenbleibt...



Freitag, 5. Oktober 2007

tides

der tag ist diesig, die sonne schwerfällig. ganz freiwillig. dennoch: kalt ist es nicht. nein? sie zieht sich zu kleine schuhe an. einfach so. nur ein paar stunden. nur so? ja. oder um sich im nachhinaus befreit zu fühlen. fühlen? mag sein. sehr gut sogar. bevor sie das haus verlässt. sie steckt sich ihre haare hoch. eine leichte brise streichelt ihr den nacken. leicht? ein seltsamer traum. ihr gang ist tagtaumelig, fast schlendernd. dabei schließt sie immer wieder ihre augen um nach oben zu blicken. traum? der alltag sei eine vorbeiziehende rauchschwade. ist? ein einziges funktionieren. wooooooosh.... wooooooooosh. rauschen und flimmern. bis hin zu wabern.

sie denkt an die kerze. sie haben etwas gemein, sagt er. als wärme der schein von innen. gemeinsam? ja. von innen. die wärme. alles scheint - es scheint nur so. ungemein.

hast du letzte nacht was geträumt?


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hör' hin: 14 Tides.mp3

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Y°EAH*


Mittwoch, 3. Oktober 2007

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i cling
to

anything

that helps me
believe
the
madness!


[http://www.myspace.com/deetronofficial]







Dienstag, 2. Oktober 2007

flaneuse

bäck from ze bärlin. alles verdreht noch. dort am sa. angekommen nach 8std. autofahrt. mfg war gut, aber der verkehr mehr als sehr zäh. dann u-bahn richtung pankow. savigny-platz. wohnung nähe kuhdamm. ahhja. nett. äußerst. sonntag sehr lange geschlafen. dann friedrichshain. kam mir alles bekannt vor. da wohl schon mal gewesen. alter. ja muss. ein echter trödelsonntag mit ~markt. lecker essen. wein. judith hermann, nichts als gespenster. zum abschluss schlagzeug. montags nur flaniert. einen blick aufs brandenburger tor geworfen. alles baustelle. amerikanische (?) botschaft. nur polente überall. immerhin mit nettem lächeln. unter den linden entlang richtung alex. friedrichstraße. prunk und snob ohne ende. am alex auch nur bauerei. hopp in die bahn zum hackeschen markt. angenehmes fleckchen. bisschen was eingekauft. dann zurück. blick auf gedächtniskirche, wartend. kaffee (bzw. jasmintee) in einem äußerst pittoresken (wie schreibt man's?) literaturcafé. uwe timm, rot, gekauft. gekocht. und außerdem. heute zurück. mfg hat sich in luft aufgelöst. notwendigerweise den zug genommen. echter luxus. mit einem melancholischen mix aus miles davis, massive attack und john coltrane auf den ohren die vorbeifliegenden gräulich verwischten landschaften (hier fehlt ein verb). noch nicht ganz da. also hier. weder dort. wo denn?