der tag ist diesig, die sonne schwerfällig. ganz freiwillig. dennoch: kalt ist es nicht. nein? sie zieht sich zu kleine schuhe an. einfach so. nur ein paar stunden. nur so? ja. oder um sich im nachhinaus befreit zu fühlen. fühlen? mag sein. sehr gut sogar. bevor sie das haus verlässt. sie steckt sich ihre haare hoch. eine leichte brise streichelt ihr den nacken. leicht? ein seltsamer traum. ihr gang ist tagtaumelig, fast schlendernd. dabei schließt sie immer wieder ihre augen um nach oben zu blicken. traum? der alltag sei eine vorbeiziehende rauchschwade. ist? ein einziges funktionieren. wooooooosh.... wooooooooosh. rauschen und flimmern. bis hin zu wabern.
sie denkt an die kerze. sie haben etwas gemein, sagt er. als wärme der schein von innen. gemeinsam? ja. von innen. die wärme. alles scheint - es scheint nur so. ungemein.
hast du letzte nacht was geträumt?
sie denkt an die kerze. sie haben etwas gemein, sagt er. als wärme der schein von innen. gemeinsam? ja. von innen. die wärme. alles scheint - es scheint nur so. ungemein.
hast du letzte nacht was geträumt?
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hör' hin: 14 Tides.mp3
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