ganz wunderbar

stell dir vor du gehst zur arbeit und es interessiert keinen schwanz.

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dafür (?) hab ich heute mal wieder einen anti-lese-tipp. "gut gegen nordwind" - dieses dämliche hin- und hergeplänkel nervt irgendwann nur noch. die story langweilig - spätestens ab der mitte - bis zum geht nicht mehr. wer schreibt sich über ein jahr nur mails ohne sich zu treffen? ja gut.. okay... vielleicht gibt es solche expemplare in unserem netzverseuchten heute. mag ja sein... aber ich persönlich finde das einfach nur eine dumme zeitverschwendung. ein besseres bzw. unplumperes wort um dieses werk zu beschreiben fällt mir auch irgendwie nicht ein. einfach: ein dummes buch.

ich möchte einen neuanfang finden. zeit habe ich ja im grunde mehr als genug. nur die muße, die fehlt. und vielleicht geht es mir zu gut? in so einer gewissen hinsicht. es ist als sei die (meine) kreativität immer aus dem willen etwas ändern zu wollen entstanden, aus der sehnsucht nach einem in mir selbst und über mich hinaus wachsen. jetzt gerade bin ich klein. und nichts was da zu berichten wäre, außer das leben wie es geht jeden tag. auf und ab. zuweilen plätschernd, dann ertönt ein lautes "JA" zu dem was ist und doch... etwas fehlt. dann kommt das "NEIN" oder doch nicht? die tage lassen mich im unklaren über das alles. drum gehe ich. auf und ab. in mich. und finde zweifel. große. dunkle. an mir. an allem. an der entschlossenheit. das ist das schlimmste. nichts wissen, dazu sind wir wohl alle irgendwie verdammt. aber nichts zu tun und nur zusehen wie "es" nicht passiert. das darf nicht sein. nur finde ich den anfang nicht... und denke doch schon ans ende.