als ich heute morgen aus dem fenster blickte, dachte ich: dieser tag muss einen namen haben! und siehe da... GRISELDA ward geboren. somit konnte der tag genauso seltsam fortfahren wie sein name versprach. bus zur arbeit. merke: moneten zu hause vergessen. und magenknurrer im anmarsch. was machen? erstmal in ruhe lesen und gedanklich nach tromsö verschwinden. idee: wenn ich ankomme, frage ich die rottweilerhalterin und nebenbeie kioskdame ob ich heute mal auf pump kann. bin ja gesichtsbekannt. aber war nicht nötig. querida kam angeschnackelt und half mir aus. ich sodann nen franzosen mit käse und kakao zum frühstück ergattert. ankunft. gerade häuslich eingerichtet kommt scheffe ums eck. überraschend doch nicht beim kongress. aber dafür umso schlechter gelaunt. haben sie schon? und das hier? können sie mal? ja... entschuldigen sie, sie haben nicht viel zu tun, oder? tut mir leid. ne. macht nix. ist schon ok. dann. plötzliche lachausfälle (ich sage aus- da diese anfälle in der tat eher nach außen gehen) folgen. na ja. kenn ich ja schon. aber noch danner. in sich hinhein kichernd und die hand vorhaltend bemerkt er, den burzeltag seiner angetrauten doch glatt vergessen zu haben und entschwindet. es mittagte bereits und er ward bis feierabend nicht mehr gesehen. wir möchten das beste vermuten. nach hause schlendern bei diesigem herbstdunkeln. ein schrulliger tag... griselda geht langsam... und müde... ihrem ende entgegen.
wie wird morgen heißen?
wie wird morgen heißen?
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