Donnerstag, 13. Dezember 2007

vor 3 jahren / b.a.

da war ich in buenos aires, aß viele pizzen mit unglaublich viel mozarrella, spazierte jeden morgen an der avenida 9 de julio entlang (mit je 9 spuren auf beiden seiten wohl die größte straße der welt) in die avenida corrientes, die sich meiner erinnerung nach durch ganz b.a. 70km (?) zieht. wie die busse fuhren usw. habe ich erst nach ca. 2 monaten kapiert und musste dann auch noch immer an den kleinen straßenkiosken fragen. das geht manchen einheimischen allerdings nicht anders. die piropos (wie z.b. pfeifen oder billige anmachen auf der straße) waren ebenso gewöhnungsbedürftig wie die "ataque canibal" bei der der wagemutige (?) porteño (= Bewohner von Buenos Aires, der capital federal) die auserwählte ohne unnötige warnung direkt und manchmal mit zungeneinschlag auf den mund küsst. "la rubia" (span. blond =synonym für willig und sexuell freizügig) lässt es ja wahrscheinlich mit sich machen, so vermuteten sie. tja, bin wohl keine echte blonde. eine andere taktik der gunstgewinnung ist/war "ganar por cansancio", was soviel bedeutet wie "so lange auf diejenige einzureden bis sie eingeschläfert nicht umhin kommt JA zu sagen". auch das wollte bei mir nicht anklingen. hach. ich könnte immer so weiter erzählen von den weniger und noch mehr belanglosen dingen die ich sah, fühlte etc. aber nein. ich lass es sein. für jetzt.





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