Mittwoch, 12. September 2007

pladoyer für matetee


EL MATE::: Eine Reihe therapeutischer Eigenschaften werden ihm zugeschrieben: anregend für Nerven, Muskeln und Stoffwechsel, harntreibend, die Speichel- und Magensaftbildung fördernd und damit hilfreich bei der Verdauung, schweißtreibend, aufgrund des Koffeingehaltes aktivierend und kreislaufstärkend.

In Deutschland ist er als „Droge“ (=Arzneimittel) zugelassen (Bundes-Gesundheitsamt), wird aber auch in Teeläden verkauft. Traditionell wird er als leistungssteigernd und hungerstillend eingeschätzt.

Getrunken wird der Mate vor allem im Kreis von Freunden, Verwandten und Arbeitskollegen; einem Gast einen mate anzubieten, ist ein Zeichen der Höflichkeit und Gastfreundschaft. Sowohl die Zubereitung als auch die „richtige“ Art des Trinkens werden als Kunst zelebriert und mehr oder weniger streng von zahlreichen Regeln (meist in Form von mündlich überlieferten Reimen und Redewendungen) vorgeschrieben. So gilt es als unhöflich, wenn die bombilla beim Überreichen nicht auf den Empfänger zeigt, oder der Trinker die Runde über Gebühr aufhält. Der Gastgeber trinkt für gewöhnlich den ersten Aufguss, denn dieser ist der bitterste (und den Gästen nicht zumutbar).


mehr unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Matetee

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website tarallala.blogspot.com Links tauschen