Samstag, 15. September 2007

nähe

warum können manche leute nähe nicht ertragen? warum grüßen sie aus der ferne herzlicher? man winkt sich hocherfreut zu, man geht auf sie zu und da ist plötzlich so ein seltsames gefühl von nicht-wissen-was-man-sagen-soll und des sich-überflüssig-vorkommens; anwesenheit erwünscht, bzw. noch eben erträglich, aber bitte nicht zu nahe treten und kommen. bitte nicht persönlich nehmen, könnte man meinen. aber wie soll man es sonst nehmen? manche umarmungen können so schrecklich leer sein dass es weh tut. es ist dann als würde die leere einen befallen. wie eine übergestülpte käseglocke. plötzlich wird sie zu einem teil von uns. ja, man fühlt sich sogar wohl unter und mit ihr, auf eine art. nur wie lange?




2 Kommentare:

der freakmagnet hat gesagt…

Aber das schreibst Du nicht aufgrund meiner Sprachlosigkeit und Distanz im Maki? Oder?

Anonym hat gesagt…

nein.