Freitag, 21. September 2007

heute freitag

aufstehen. früh genug um in ruhe zu duschen. nachrichten im tv. noch mit nassen haaren matetee und e-mail-check. 6 ungelesene nachrichten. wie viele unbeantwortete? nicht zählen. egal. dabei musik. nicht irgendeine. sich nicht abhetzen. etwas anziehen. irgendetwas, das nicht zwickt. ein bisschen die haare föhnen. zähne putzen. mascara muss. ansonsten nivea. ganz normal. dabei immer musik. der ton bleibt hängen. jacke anziehen. schon kühl geworden. ein bisschen einmummeln. kapuze. handy dabei? check. ok. mp3-player auf die ohren. zufällig der selbe track, der gleiche ton. lächeln. nicht den bus nehmen. im büro ankommen. den chef unerwartet auf seinem alten ledersessel sitzen sehen. "habe verschlafen und den flug verpasst. jetzt bleib' ich hier." gut. dann kann was geschafft werden. so soll es sein. überblick behalten, freundlich und zuvorkommend bleiben. mittagspause ist was für memmen. ja. so ungefähr. aus dem fenster schauen, nach oben. die sonne. ein letzes aufbäumen vor'm herbst. feierabend. nach hause gehen. vollbepackt. wieder diese frau an der haltestelle. hätte sie einen hund dabei könnte man sagen: "wie der hund, so das 'herrchen'". es müsste ein sehr hässlicher hund mit zerschminkter fratze und hängenden augen sein. dazu auftoupierte resthaare, das outfit in möglichst geschmackloser abstimmung zum lidschatten und lippenstift. also der hund. wuff wuff. durch. und da ist er auch wieder; dieser ton...

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