Donnerstag, 30. August 2007

U79 oder die unleichtigkeit des heutigen seins.

motte. dssschhh. dsschhhhhhhhhh. chhhhh..... immer und immer wieder gegen die lamellen der jalousie. hindurch scheint der mond. unheimlich grell und ein wenig unheimlich. ich kann nicht schlafen. trotzdem irgendwann aufgewacht. genauer: 1std. nachdem der wecker geklingelt haben muss. termin. ich muss. DB. stimmen: "können sie nicht noch einen schalter aufmachen?" - "hier ist keiner mehr" - "ja ja, der medorn, der sitzt da gut in seinem sessel." - "alter, geh' schule, ey, isch sach dir, geh hin ssu dem berufeberater oder so. echt jetz!" "ach was ey? voll die studipfutzis alter, escht jetz!" dann U79. ein gutes zeichen?! mag' sein. ich schlendere die queue (name durch die autorin verfälscht) entlang. "sie.haben.zu.viel.geld. sie.haben.zu.viel.geld." [man stelle sich vor: es hallt nach wie aus daniel brühls munde in "die fetten jahre sind vorbei"] frau von der leyen (name durch die autorin verfälscht). "wir sind die leistungsträger der gesellschaft." summm----- ssssssummmmm-------- "ehhm..." --- suummmmmm --- "also wie soll ich sagen?! ich denke es ist ihr haarreif; der irritiert mich irgendwie" --------- summm-summm--- n.einem.opf. (i.m.k.). "haben sie sich einmal konkret gedanken über ihre zukunft gemacht?"------- summm ------- "was wollen sie eigentlich von mir?" ICH MUSS WEG!

Keine Kommentare: