ein mann, irgendeiner, ein zwar nicht verheirateter aber lange vergebener, träumt von einer anderen frau als der seinen und macht dieser frau, von der er - nach seinem bekunden wohl des öfteren - träumt, vorwürfe und stellt ihr die frage wieso sie das [= in die träume schleichen] tue. dabei tut sie nichts, nada, niente, nickese... außer sich ernsthaft und wahrhaft von ihm zu verabschieden. und damit kommt er nicht klar. das kennt er nicht. das schnürt im die kehle zu. weil er nicht mehr spielen darf. vielleicht macht es mit anderen frauen nicht so viel spaß. das glaubt sie ihm gern. aber das ist kein kompliment für die wahrhaft nur in seinen träumen bedachte frau, die es ja dort nicht selbst ist, sondern eine reine illusion. das einzige was der wahren frau bleibt ist ein hauch von mitgefühl für seine - scheinbar - schwierige kindheit und mitleid für seinen zwang immer ein anderes bild seiner selbst abgeben zu müssen, niemals die maske fallen lassen zu können. schwach zu sein.
und wenn das spiel aus ist... dann ist da leere, wo vorher im grunde auch schon nichts war. monsieur petit: rien ne va plus!
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

2 Kommentare:
Hi Sunshine... was ist los? Mus ich mir wieder Sorgen machen???
hallo mein lieber,
keine sorge. es handelt sich um einen alten bekannten..
bei dir sonnenlicht am ende des stresstunnels? oder muss ich mir wieder sorgen machen? ;)
Kommentar veröffentlichen